Nächster Baustein für Bad Orbs Zukunft: Das Badehaus BALNOVA wird der Stadt auch künftig den Kurstatus sichern. Zudem wird das neue Diagnostikzentrum inklusive Hightech-Radiologie auch den Medizinstandort Bad Orb stärken. BALNOVA ist Teil der Initiative zur Stärkung der Strahlkraft des Standortes Bad Orb von Investor Henning Strauss.
Bad Orb/Frankfurt – Die Grundsteinlegung für das neue Badehaus BALNOVA markiert einen wichtigen Meilenstein für die Zukunft Bad Orb. BALNOVA versteht sich als sportmedizinisches Physio- und Diagnostikzentrum mit hochmoderner Ausstattung. Das Konzept vereint medizinische Expertise mit Aspekten des Medical Spa und soll den Status Bad Orbs als Kurstadt langfristig sichern. Geplant ist künftig auch eine enge Zusammenarbeit mit Clubs und Verbänden, darunter auch Eintracht Frankfurt.
Die strategische Partnerschaft einschließlich einer Spa-Kooperation verkündete Alea bereits vor einigen Wochen. So wird die neue Standortmarke Alea Park künftig Frankfurter Deutsche Bank Park auf Banden präsent sein und so für den Kurstandort Bad Orb werben.
„Wir sehen die Chance einer Neupositionierung Bad Orbs als Medizinstandort. Unser Anliegen ist es, die Essenz, die Stärken unserer Kurstadt zu filtrieren und ihnen eine neue, zeitgemäße Form zu geben“, sagt Impulsgeber Henning Strauss.
Symbiose aus Tradition und Innovation: Die architektonische Gestaltung des BALNOVA greift die Formsprache des historischen Orber Gradierwerks auf und verbindet sie mit modernen Elementen. Und auch im Konzept des BALNOVA spielen Sole und Salz eine zentrale Rolle. Zur feierlichen Zeremonie waren neben Landrat Thorsten Stolz, Bad Orbs Bürgermeister Tobias Weisbecker und weiteren Vertretern der Stadt sowie der Bad Orb Kur GmbH auch die Freunde des Gradierwerks geladen. Der Verein bewahrt bis heute die Tradition des Salzsiedens. Symbolisch präsentierte man das „BALNOVA Spessartsalz“, das als Badesalz künftig so in Bad Orb vermarktet werden könnte.
Das BALNOVA sieht eine Weiterentwicklung von Orbs Heilbad-Tradition mit Medical Spa und Medical Fitness, Anwendungen mit Sole, Balneo-Photo-Therapie sowie einem Inhalatorium vor. Das Diagnostikzentrum VISIO+ soll mit neuster technologischer Ausstattung eine Versorgungslücke in der Region schließen. Es wird im ersten Schritt das privatärztliche Behandlungsspektrum abdecken und soll zudem eine kassenärztliche Zulassung bekommen. PHYSIO+ wird mit Experten aus den Gebieten Neurologie und Orthopädie von Beginn an auch kassenärztlich zugelassen sein.
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